Mittwoch, 31. Oktober 2012

Letzte Sätze #36

"Seltsame Leute, diese Menschen, dachte Bang Bang und warf das Schleierhütchen auf den Boden. Er holte tief Luft und betrat das Unterholz. Dann war er weg."
Rob Alef, "Bang Bang stirbt"

Dienstag, 30. Oktober 2012

Letzte Sätze #35

"Donna Loredana riss die Augen weit auf und fragte überrascht: 'Ist das alles? Haben Sie persönlich keinen Wunsch?'
'Doch. Verlassen Sie meine Wohnung!'"
Massimo Carlotto, "Little Dream", in: Giancarlo De Cataldo (Hg.), "Denn dein ist das Böse"

Montag, 29. Oktober 2012

Letzte Sätze #34

"Und was es ebenfalls immer wieder gibt, sind Hunde mit langen Ohren und kurzen Beinen, die nicht bellen und nicht mit dem Schwanz wedeln. Anscheinend herrenlos. Und dann sind da auch noch herrenlos dastehende Schirme. Wohl dem, der solche Hunde an seiner Seite weiß und solche Schirme über seinem Haupt."
Heinrich Steinfest, "Wo die Löwen weinen"

Sonntag, 28. Oktober 2012

Letzte Sätze #33

"Er zog den Ringverschluss von der Bierflasche, hob den Arm, als proste er jemandem am Horizont zu, und warf einen langen Blick aufs Giesinger Meer westlich seiner nach Farbe und Holzpolitur riechenden Wohnung in der Scharfreiterstraße 1d.
Manche Menschen, dachte er, werden erst durch ihr Verschwinden sichtbar."
Friedrich Ani, "Süden"

Samstag, 27. Oktober 2012

Letzte Sätze #32

"Shaft lehnte sich zurück und schloss die Augen. Im Taxi war es warm, und seine Gedanken begannen zu wandern. Zuerst würde er sein Büro ausbrennen, diese gottverdammte Tuntenfantasie einfach in Flammen aufgehen lassen. Und dann ... tja, was dann? Irgendwie musste er das Geld ja ausgeben. Aber ihm fiel sicher was ein.
'Mir fällt immer was ein, Norman', sagte er.
Und das stimmte auch."
Ernest Tidyman, "Shaft und die sieben Rabbiner"

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Letzte Sätze #31

"Hausmeister Fitz verzog den Mund. Mit gerunzelter Stirn sah er zu Pachulke hoch. 'Ich mach das doch für Sie und die anderen Mieter. Sie sollen sich hier wohlfühlen.'
Pachulke nickte. 'Ich weiß. Wir sind alle Altruisten.'"
Rob Alef, "Kleine Biester"

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Letzte Sätze #30

"Auf dem Rückweg hielt er kurz in Goyder an, um seine Fingerabdrücke in Lettermans Valiant zu beseitigen. Viel später in der Nacht kam er auch in die Nähe von Leahs Wohnort, doch er verschwendete keinen Gedanken an sie. Vielleicht irgendwann einmal, wenn er sein Geld von den Mesics zurückbekommen hatte und ihm gerade kein Auftragskiller auf den Fersen war."
Garry Disher, "Dreck"

Freitag, 19. Oktober 2012

Abgründe in Bergwelten: Mit C. J. Box in die Rocky Mountains


Die Rocky Mountains von Wyoming sind ein Paradies für Naturliebhaber, Wintersportler und Abenteuerurlauber. Dass es dort nicht immer paradiesisch zugeht, zeigt Ihnen der Wildhüter Joe Pickett, der Serienheld von C. J. Box. 
Mögen Sie unberührte Natur? Fahren Sie gern Ski, lieben Sie den Nervenkitzel des Wildwasser-Raftings oder erholen Sie sich einfach nur gern beim Wandern? Ach, Sie beobachten gern Tiere? Dann steigen Sie doch einfach in den Pick-up und begleiten Joe Pickett in dem soeben erschienenen Roman „Todfeinde“ in die Teton Range, eine Bergkette am Ostrand der Rocky Mountains von Wyoming – dort gibt es alles im Überfluss.
Vielleicht haben Sie ja wie Joe Ihr Reiseziel schon „Dutzende Male auf Fotos, Gemälden und Briefmarken sowie in Filmen“ gesehen. Und dennoch „spürte Joe sein Herz hüpfen, als der Wald südlich des Yellowstone Parks sich kurz öffnete und die Tetons sich im Licht des späten Nachmittags gewaltig vor ihm erhoben (…), die wie rasiermesserscharfe Säbel zum Himmel strebten, als wollten sie ihn aufschlitzen“.

Es geht allerdings nur langsam voran: „Riesige Wohnmobile verstopften die Landstraße. Am Steuer saßen durchweg Senioren, für die das Tempolimit von neunzig Stundenkilometern offenbar eine Herausforderung war, der sie sich nicht zu stellen wagten.“ Und Joe muss aufpassen, weil „bei der Sichtung eines Elchs, Wapitis oder Bären die Touristen auf die Bremse treten und mit Fotoapparaten und Camcordern aus den Autos springen würden, ohne sich vorher die Mühe zu machen, auf den Seitenstreifen abzubiegen“.

Joe Pickett ist der Held der Romane von C. J. Box, einem US-Autor, der in seiner Heimat fast jeden Preis erhalten hat, den ein guter Krimiautor gewinnen kann. Zwölf Joe-Pickett-Romane sind schon erschienen, fünf davon ins Deutsche übertragen von Andreas Heckmann. Pickett, „Mitte dreißig, schlank und durchschnittlich groß“, ist verheiratet mit der Buchhalterin Marybeth, der „Frau seines Lebens“, und Vater von zwei bezaubernden Töchtern (Lucy, 8, und Sheridan, 13). Er ist Jagdaufseher, muss mit einem Jahressalär von 36 000 Dollar auskommen und wohnt mit seiner Bilderbuchfamilie in einem bescheidenen Haus in den Bighorns am Rande der Rocky Mountains.

Klingt langweilig, sagen Sie? Ist es aber nicht. C. J. Box zeichnet lebendige, liebenswerte Menschen, die das Interesse des Lesers wecken und ihn an ihrem temperamentvollen, nicht immer konfliktfreien Alltag teilhaben lassen. Auch Joe Picketts Job ist keineswegs so idyllisch, wie man glauben könnte: „In einem Bundesstaat und einer Gemeinde, in dem die Männer sich im Herbst auf der Straße mit der Frage ‚Haben Sie Ihr Wapiti schon erwischt?‘ begrüßten, spielte der Jagdaufseher eine wichtige Rolle.“

Das gilt besonders für die Tetons, wohin Joe gerade unterwegs ist: „In diesem Bezirk ist alles riesig“, warnt ihn sein Chef: „Die Herden sind größer als jede, der Sie je in den Bighorns begegnet sind. (…) Also werden Ihnen hier entlang der Wanderrouten auch deutlich mehr Jäger begegnen. Und es gibt mehr Grizzlys, Wölfe und Pumas als irgendwo sonst.“

Teton gilt auch als Jagdbezirk mit enormem Konfliktpotenzial. „Es scheint so, als wären dort alle Extreme versammelt: Jäger gegen Tierrechtsaktivisten, Bauunternehmer gegen Umweltschützer, Arme gegen Reiche, Grundeigentümer aus anderen Bundesstaaten gegen einheimische Bauerntölpel, Bärenfallen aufstellende Wilderer gegen glückliche Wanderer.“

Joe soll den Bezirk kommissarisch übernehmen, bis ein Nachfolger für einen Kollegen gefunden ist, der sich unter mysteriösen Umständen eine 44er in den Mund geschoben hat. Dass Joe nicht nur Jäger und Angler kontrollieren, sondern auch die Todesumstände klären will, stürzt ihn in Verwicklungen, die noch weitaus gefährlicher sind als die Wildnis der Berge. Denn: „‚Die Gegend hier ist etwas Besonderes. (…) Wegen all der Millionäre und Milliardäre hat der Landstrich das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Vereinigten Staaten. Es gibt hier Leute, die meinen, sie müssten sich nicht an die Regeln halten. Und wissen Sie was?‘ Der Sheriff zog die Augenbrauen hoch. ‚Das müssen sie auch nicht!‘“ Joe Pickett zu begleiten, erfordert also in jedem Fall etwas Mut. Wer aber spannende Abenteuer vor a temberaubender Kulisse nicht scheut, darf sich ihm getrost als Reiseführer anvertrauen.

C. J. Box, "Todfeinde" (Heyne Tachenbuch, 400 Seiten, 9,99 Euro)

Erschienen in der Nordsee-Zeitung, 17. 10. 2012, S. 6, im Rahmen der Serie "Mörderische Reisen"

Letzte Sätze #29

"- Jetzt sind wir angekommen, sagst du.
- Jetzt sind wir angekommen, sagt er.
Zwei Männer in einer Küche.
In einem verfallenen Hotel.
Auf einer Klippe.
Allein.
Kein Ich mehr, kein Er mehr.
Nur eins bleibt noch übrig.
Du."
Zoran Drvenkar, "Du"

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Letzte Sätze #28

"Durch die zerbrochenen Scheiben drang von unten der unheilvolle Lärm herbeirasender Mannschaftswagen der Polizei herauf.
'Hören Sie zu, mein Alter, und notieren Sie fix', erklärte Treuffais, während er die Leichen anschaute. 'Ich werde Ihnen jetzt die kurze und vollständige Geschichte der Gruppe Nada erzählen ...'"
Jean-Patrick Manchette, "Nada"

Freitag, 12. Oktober 2012

Letzte Sätze #27

"Henna hatte nur das Notwendigste mitgenommen: die Katze, die Wodkaflasche und einen Koffer voller Geld.
Ob Victor sie noch erkennen würde?"
Tapani Bagge, "Schwarzer Himmel"

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Letzte Sätze #26

"Vielleicht bewirkte dieses rote Rinnsal, das seinen Mund in die Breite zog, dass es so aussah, als lächle er."
Georges Simenon, "Bellas Tod"

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Letzte Sätze #25

"'Ich überlege ständig, ob ich Sie nicht doch hätte drankriegen können.'
'Sehen Sie's positiv', sagte Parker. 'Da wird Ihnen wenigstens nicht langweilig.'"
Richard Stark, "Irgendwann gibt jeder auf"

Dienstag, 9. Oktober 2012

Das andere Amerika: Mit Daniel Woodrell in den Ozarks


Eichenwälder, Wiesen und Weiden – die Ozarks in Missouri und Arkansas sind das grüne Herz Amerikas und ein Paradies für Naturliebhaber. Dass sie auch das dunkle Herz Amerikas sind, zeigen die Romane von Daniel Woodrell.
Grüne Hügel säumen den Horizont, wildes Gesträuch drängt an die Schotterstraßen, in den Bäumen singen Vögel, Hummeln brummen von einer Wildblume zur nächsten, Bäche plätschern – das Herz könnte einem aufgehen. Doch was sich in den Romanen des US-Autors Daniel Woodrell („Winters Knochen“) als Paradies für Naturliebhaber präsentiert, ist kein Ort für Zartbesaitete.

Nein, in diesem vergessenen Landstrich in der Mitte des Kontinents schlägt auch das finstere Herz Amerikas. Jenes Amerikas, in dem neben gottesfürchtigem, nicht selten bigottem Kleinbürgertum und ein paar wohlhabenden Landbesitzern die Armut zu Hause ist, der „white trash“ („weißer Abschaum“). Verdreckte Kinder spielen auf heruntergekommenen Farmen, es wird gewildert und geklaut, was das Zeug hält, ganze Familien leben in Ermangelung regulärer Jobs vom Meth-Kochen.
Wir sind in den Ozarks, einem von Tälern und Seen durchzogenen Hochplateau im Grenzgebiet von Kansas, Missouri, Arkansas und Oklahoma. Einer Gegend, die die meisten Amerikaner nicht mal vom Hörensagen kennen, „weil sie stets nur in Tausenden Kilometern Höhe darüber hinwegfliegen – von einer Küste zur anderen“, wie Woodrell bei seiner Lesereise durch Deutschland jüngst anmerkte.

Woodrell, Jahrgang 1953, kennt sich in den Ozarks aus. Hier wurde er geboren, und hierher kehrte er zurück, nachdem er mit 17 die Highschool verlassen, sich zu den Marines gemeldet und anschließend ein wildes Leben geführt hatte – wie das in den siebziger Jahren so angesagt war. Zum Glück kam der „Balladensänger des weißen Abschaums“ (taz) dann doch ans College, studierte englische Literatur – und zählt heute zu den wichtigsten Autoren der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Er erhielt nicht nur den Preis des amerikanischen P.E.N., sein jetzt auf Deutsch vorliegender Roman „Der Tod von Sweet Mister“ eroberte auch auf Anhieb die deutsche Krimi-Bestenliste.
„Country-Noir“ heißt das Etikett, das man Woodrells Romanen aufgeklebt hat. Das kommt nicht von ungefähr: Die schöne Landschaft ist bei ihm Kulisse einer harten Lebenswirklichkeit von Menschen, die es sich nicht ausgesucht haben, in ein kleinkriminelles Umfeld hineingeboren zu werden. Von Menschen wie dem pubertierenden Shug Akins, den sein brutaler Stiefvater im zarten Alter von 13 Jahren zwingt, in die Häuser todkranker Menschen einzusteigen, um ihnen ihre Medikamente zu klauen: „Na, komm schon, Fettsack, auf geht’s – tu mal so, als seist du ein Affe, und flitz das Fallrohr rauf.“
Keine Frage: „Shuggie“ muss erwachsen werden – und zwar schnell. Das findet auch seine Mom, die trotz übermäßigen „Teetrinkens“ – hochprozentige Rum-Cola aus der Thermoskanne – immer noch schöne Glenda: „Wenn du in dieser Welt hier aufwachst, Sweet Mister, dann musst du hellwach sein. Wenn du am Morgen zur Tür hinausspazierst, musst du hellwach sein, und zwar bis zum Abend, wenn die Lichter ausgehen.“
Eine Kindheit in den Ozarks, das wird bald klar, ist ein Kampf ums Überleben. Ein Kampf gegen Gewalt, gegen Drogen, gegen den Alkohol. Ein Kampf aber auch ums Dach über dem Kopf und ums tägliche Brot. „Schwerer brauner Staub lag auf der Straße und grobe Steine mit scharfen Kanten, die manchmal in die Autoreifen drangen wie Tomahawks. Überall, wo wir hinkamen, gab es Beeren.“ Und die sammeln Shug und Glenda, und als die Eimer voll sind, mischt Shug kleine Steine unter die Brombeeren – schließlich zahlt der alte Lake nach Gewicht. „‚Du bist ein raffinierter kleiner Mistkerl, Schätzchen.‘ ‚Du hast mich erzogen‘, erwiderte ich.“

Eine Kindheit in den Ozarks, das ist aber auch ein Kampf gegen die Natur. Während es im Winter „knochenkalt“ ist, lässt die brütende Hitze des Sommers den Schweiß aus den Buchseiten tropfen. Dazu kommt die Einsamkeit jenseits der kleinen Städte: Es gibt hier keine Dörfer, die kleinen Farmen liegen verstreut in den Tälern – manchmal mitten in der Wildnis: „Der Wald drängte von drei Seiten an den Hof und stand mürrisch da wie eine Menschenmenge, die geduldig wartete, aber nicht ganz sicher war, ob sie jemals eingeladen würde.“

Woodrells Romane sind in jedem Fall eine Einladung. Eine Einladung für Leser, die einen Blick in ein ländliches, wunderschönes Amerika fernab glitzernder Fassaden und funkelnder Vergnügungszentren werfen wollen. Eine Einladung aber auch in das dunkle Herz Amerikas.

Daniel Woodrell, "Der Tod von Sweet Mister" (Liebeskind, 192 Seiten, 16, 90 Euro)

Erschienen in der Nordsee-Zeitung, 4. 10. 2012, S. 4, im Rahmen der Serie "Mörderische Reisen"

Letzte Sätze #24

"Aber als er in den Lift stieg, als er zum allerletzten Mal den Krawattenknoten prüfte, spürte er einen kleinen, schmerzhaften Stich in der Brust. Einen Nadelstich, nicht mehr. Aus welchen dunklen Ecken der Vergangenheit drang im Augenblick des Triumphes dieses unvergleichliche Gefühl der Niederlage hervor?"
Giancarlo De Cataldo, "Romanzo Criminale"

Montag, 8. Oktober 2012

Letzte Sätze #23

"Ich habe keinen von allen wiedergesehen - außer denen von der Polizei. Denen Lebewohl zu sagen, ist noch kein Mittel erfunden worden."
Raymond Chandler, "Der lange Abschied"

Sonntag, 7. Oktober 2012

Letzte Sätze #22

"Es war ein kalter Oktoberabend in Paris, der einem Lust machte, sich in ein Hotel zu flüchten, unter warme Decken zu kriechen, in ein Bett, das man mit einem weichen, warmen Körper teilen konnte. Bei der fünften oder sechsten Runde hatte der schnurrbärtige Kellner beschlossen, die Flasche auf dem Tisch stehen zu lassen. Lupo nahm den letzten Schluck Calvados und beugte sich zu Daria. Sie achtete gerade nicht auf ihn. Lupo wartete darauf, dass sich ihre Blicke kreuzten."
Giancarlo De Cataldo/Mimmo Rafele, "Zeit der Wut"

Samstag, 6. Oktober 2012

Letzte Sätze #21

"Er hatte zwar kein Zuhause, aber doch das Gefühl, als würde er gerade von zu Hause weggehen. Die Nacht war noch jung. Als London auffiel, dass er immer noch da war, verkniff es sich ein Lächeln. So, so, schien es sich zu sagen, da wären wir also wieder, wir beide."
Oliver Harris, "London Killing"

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Letzte Sätze #20

"Irgendwo in dem Soldaten und Patrioten Jean-Louis Jeanmaire - obwohl er der letzte wäre, das zuzugeben - schlummerte ein Mann, der es zutiefst satt hatte, ein Schweizer zu sein."
John le Carré, "Ein guter Soldat"

Montag, 1. Oktober 2012

Letzte Sätze #19

"'Was gäbe ich dafür, in eurer Haut zu stecken. Ihr habt alles. Ihr seid jung, habt Geld, coole Klamotten, schöne Mädchen. Alles. Ihr seid Könige.'
Das sind wir, denkt Ben."
Don Winslow, "Kings of Cool"